NUTZERZENTRIERUNG
NEU VERPACKT
Verschiedene Nutzungsgruppen mit unterschiedlichen Fähigkeiten in vier Geschäftsbereichen? Für die OPTIMA GmbH ab sofort kein Problem mehr: Ob bei der Verpackung von Medikamenten, Kosmetikprodukten oder Lebensmitteln – alle Maschinen verfügen zukünftig über ein einheitliches Look and Feel. Das machte UID gemeinsam mit OPTIMA möglich.
Einfache Bedienung für jedes Skill-Level
Einfache Bedienung für jedes Skill-Level
OPTIMA ist weltweiter Technologieführer bei Verpackungsmaschinen und Abfüll- und Produktionsanlagen. 2019 kam der Wunsch auf, die Bedienelemente aller Maschinen mit einem einheitlichen Design zu versehen. Seit 2020 arbeiteten wir an einer Lösung, die Maschinenbedienende in den Mittelpunkt stellt und alle Nutzungsgruppen in ihrem Arbeitsprozess unterstützt. Das neue Designsystem ermöglicht es OPTIMA nun, Designelemente bei unterschiedlichen Maschinen schnell und einheitlich umzusetzen.
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„Früher war die Oberfläche von Technikern für Techniker. Heute stehen die User im Mittelpunkt. Mittlerweile setzt sich das Projektteam eigenständig die UX/UI-Brille auf. Es fallen dann Sätze wie „Für die Bediener*innen wäre die Gestaltung so einfacher.“. Da hat sich in den Köpfen auf jeden Fall einiges getan.“
Dominik Roll, OPTIMA Projektmanager
HMI
Das neue HMI wird ab sofort in allen Maschinen der Marke OPTIMA eingesetzt.
Neue Bedienoberfläche
Vor allem neue oder unerfahrene Mitarbeitende werden durch die neue Bedienoberfläche optimal unterstützt.
Neues Design
Das neue Design wirkt sehr viel moderner und übersichtlicher.
Prototyp
Mit dem in Axure entwickelten, interaktiven Prototypen konnte der Kunde die Anwendung in einem frühen Entwicklungsstadium testen.
Dashboard
Der Einstieg in den ABAS Web-Client erfolgt über ein Dashboard. Es ermöglicht dem Nutzer einen Überblick über alle Vorgänge, Workflows und Aufgaben.
Der Prozess
Der menschzentrierte Gestaltungsprozess stand im Mittelpunkt des Projekts. Somit wurden die Nutzenden stets mit einbezogen. Bei Vor-Ort-Besuchen machten wir uns mit ihren Anforderungen vertraut. Das ausgestaltete Konzept wurde mithilfe von mehreren Usability Tests optimiert. Das menschzentrierte Vorgehen änderte auch das Mindset des Kunden: Schritt für Schritt wuchs OPTIMA mit uns in eine menschzentrierte Denkweise hinein – ein großer Erfolg für den Know-how-Aufbau innerhalb der Firma.
Das Team
Als das Projekt richtig Fahrt aufnahm, änderte die Pandemie unseren Plan. Doch Corona konnte uns nicht stoppen: Nahtlos gingen die konstruktiven wöchentlichen Absprachen remote weiter. In engem Austausch fanden auch die Usability Tests online statt.
Alles im Blick
Über ein Dashboard geben Produktbilder und Kerndaten den Bedienenden die Sicherheit, das Richtige zu produzieren. 3D-Visualisierungen helfen dabei, auftretende Fehler in der Maschine schnell zu lokalisieren und zu beheben.
Zeitlos und modern
Inspiriert von der kubischen Bauweise in der Architektur orientiert sich das Design der neuen Oberflächen am Designstil „Smart Cubic“. Dieser findet sich auch im Look der Maschinen von OPTIMA wieder. Attribute wie dynamisch, clean und modern sowie haptisch beschreiben den Stil am besten.
Immer im Austausch
Das neue System bietet mit der Funktion „Produktion optimieren“ die Möglichkeit, Know-how zur Verbesserung der Produktion zu hinterlegen und bei Bedarf abzurufen. Das hilft vor allem weniger erfahrenden Bedienenden. Zudem ist die Bedienoberfläche je nach Business Unit individuell anpassbar. Nutzende können somit solche Funktionen als Favoriten setzen, die sie besonders häufig verwenden.
Effiziente Softwareentwicklung
Der von UID entworfene Designstyle „Smart Cubic“ wurde zusätzlich durch die Softwareentwicklung als Angular Komponenten in Storybook umgesetzt und in einem Styleguide dokumentiert. Diese werden inzwischen für alle weiteren „Smart Services“ von OPTIMA eingesetzt und weiterentwickelt.
