Software trifft UX – auf der DWX 2017
Wenn eine der größten
Entwicklerkonferenzen Europas ihre Tore öffnet, darf UID nicht fehlen: Auf der
diesjährigen DWX in Nürnberg sind wir vom 26. bis 28.06.2017 nicht nur mit zwei
Expertenvorträgen vertreten –
als Aussteller auf der konferenzbegleitenden Fachmesse stellen wir dem
interessierten Publikum auch aktuelle Software-Projekte an der Schnittstelle zu
UX und Design vor.
UID-Stand auf der DWX:NCC Ost, Ebene 2, Stand 25
Als Experte für User Experience konzipiert UID nutzerfreundliche UI Designs und setzt sie in die Realität um. Wie ganzheitliche Software-Lösungen aussehen, die Technologie, Design und User Experience zusammenbringen, zeigen wir auf der DWX am Beispiel ausgewählter Kundenprojekte. Vom Robotermäher (VIKING) über das Auslegungstool für Antriebsstränge (WITTENSTEIN alpha) bis hin zur interaktiven Kommunikationsplattform für die Fertigungsindustrie (Bosch Rexroth) – am UID-Messestand geben unsere Software Engineers Einblicke in ihre Arbeit und gehen gern auf individuelle Fragen ein.
Mit dabei: unser Beståbooth
Probieren Sie an unserem Stand den Beståbooth aus - eine Photobooth im Ikea-Regal! Er ist ein unterhaltsames Beispiel für den Einfallsreichtum unserer Software-Experten. Der Kinect-basierte Fotoautomat hält Erinnerungen nicht nur auf Fotopapier fest, sondern teilt sie auch auf Twitter. Der Clou: Beståbooth erkennt Nutzer von weitem und lockt sie über sprachliche und visuelle Signale heran. Erst wenn der Abstand optimal ist, aktiviert sich der Selbstauslöser.
Hört, hört: Vorträge zu responsive Interfaces
In diesem Jahr ist UID mit zwei Fachvorträgen auf der DWX vertreten, die ganz im Zeichen des responsiven Designs stehen. Gerade Software-Entwickler stellt Responsive Design in der Praxis oft vor große Herausforderungen: Wie lassen sich responsive Interfaces entwerfen, die auf jedem Endgerät gut aussehen und den Nutzern ein optimales Nutzungserlebnis bieten? Wie bekommt man die Vielzahl an Varianten in der Software-Architektur am besten in den Griff? Und: Wie lässt sich möglichst effektiv und effizient testen, ob responsive Anwendungen unter jeder möglichen Auflösung auch tatsächlich gut aussehen? Daniel Kersting, Senior Software Engineer bei UID, skizziert in zwei Vorträgen – Atomic Design und UI Smoke Testing – Lösungen für diese Fragen.
Atomic Design
Dienstag, 27.06.2017, 9-10 Uhr, Raum Stockholm
Atomic Design ist eine Methode, bei der Designer und Entwickler die Benutzeroberfläche in einzelne große und kleine Bausteine zerlegen. Der Entwickler kann Breakpoints und damit das responsive Verhalten je nach Bedarf auf allen Ebenen definieren – von den Atomen auf der untersten bis zu den Templates auf der obersten Ebene. Wie genau die Software-Architektur eines Atomic-Design-Projekts idealerweise aufgebaut sein sollte, um die Vorteile dieser Methode in der praktischen Arbeit voll auszuschöpfen, zeigt der Vortrag von Daniel Kersting. Anhand eines Angular-2-Beispiels erklärt er, wie durch eine an Atomic Design angepasste Software-Architektur die Wiederverwendbarkeit, Wartbarkeit und Erweiterbarkeit von Code gesteigert werden kann.
UI Smoke Testing
Dienstag, 27.06.2017, 18.15-19.15 Uhr, Raum Stockholm
Wer responsive Anwendungen in verschiedenen Auflösungen testen will, ist mehr mit dem Einstellen des Browser-Fensters beschäftigt als mit dem eigentlichen Optimieren. Die UID Software Engineers haben ein Vorgehen entwickelt, das automatisierte UI Smoke Tests für responsive Anwendungen ermöglicht. Das Vorgehen setzt auf einen sehr pragmatischen Ansatz, der es erlaubt, ohne viel Aufwand Screenshots mit Referenz-Screenshots abzugleichen. Dabei kombinieren sie Jenkins, das Framework für automatisiertes Testen, "Selenium" und Cucumber. Der Best-Practice-Vortrag zeigt, wie Software-Entwickler Testaufwände reduzieren, wertvolle Zeit sparen und zugleich sicherstellen können, dass keine Auflösung beim Testen vergessen wird.